Kurzgedichte


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Endlich Ruhe


In der Nacht wohnt Stille,
Dunkelheit umarmt mich sacht
Der Mond, ein flücht'ger Schein,
Sterne funkeln leis'.

Traumgeflüster, zieht mich fort
Meine Seele findet endlich Ruh'.

Schreibblockade

Der Füllfederhalter ist blass,
der Bleistift ist fassungslos.
Das Radiergummi denkt:
„so ‘n Scheiß!“
Das Papier bleibt leer und weiß,
kein Wort, kein Satz, kein schöner Reim –
die Stille bleibt mein einziger Begleiter.

Kühe, Die Auf Feld Gegen Himmel Grasen

Wiesenliebe

„Aber … wie und wo?“
fragte der Stier zur Kuh.

„Ach… einfach hier und jetzt,“
antwortete die Kuh so froh.
„Unter dem blauen Himmel,
inmitten von Blumen und Gras,
lass uns tanzen, lass uns leben,
in dieser Wiesenliebe, die nie verblasst.“

Magie der Liebe

Magie und Liebe, ein zartes Band,
verwebt in einem Tanz der Gefühle,
zauberhaft wie im Märchenland.

Durch ihre Kraft werden Herzen eins,
Magie und Liebe, ein zartes Band,
verwebt in einem Traum, der nie verweht,
wo die Seele tanzt, und die Zeit verweilt.

Das Schweigen des Winters

Im verblassenden Licht
erstarren Worte –
beerdigt im Schweigen.

Wo wohnt das Glück,
wenn Winter herrscht?

Das Licht sinkt herab
wie Fieberhauch
über modrige Gärten.

Alte Bande zerreißen,
kein Licht durchbricht die Dunkelheit.

Schattenlos warte ich –
einsam,
verloren.